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Casino Gewinne versteuern?

SteuernDas liebe Geld – kaum hat man es hart erarbeitet, wird es einem auch schon wieder genommen. Während dieser Grundsatz bei jeder Form von Job (mit Ausnahme der Minijobs) stimmen mag, treten im Bereich der Online Casinos andere Gesetze in Kraft. Gewinne sind nämlich zumindest in den meisten Fällen steuerfrei. Problematisch wird es beim Pokern, da sich die Gesetzgeber nach wie vor nicht ganz einig sind, ob es sich hierbei tatsächlich um ein Glücksspiel oder doch eher um ein Geschicklichkeitsspiel handelt.

?Wer lediglich zum Spaß spielt und dies hin und wieder tut, der hat in den allermeisten Fällen keine steuerrechtlichen Konsequenzen zu befürchten. Spieler aus Deutschland sowie aus Österreich können ihre Glücksspielgewinne steuerfrei behalten – das natürlich auch im Online Casino. Das Finanzamt hat keinen Zugriff auf Casino Gewinne. Diese müssen auch zu keinem Zeitpunkt gemeldet werden. Soweit die gute Nachricht. Doch gibt es auch Ausnahmefälle? Dieser Frage möchten wir heute auf den Grund gehen.

Sind tatsächlich alle Gewinne aus dem Online Casino steuerfrei?

Für deutsche Spieler gibt es eine klare Rechtsgrundlage. Und auch in Österreich verhält es sich recht ähnlich. Jede Form des Glücksspiels wird in beiden Ländern nicht als reguläres Einkommen gewertet. Schließlich hat man selbst keinen Einfluss auf Gewinne, da diese vom Zufall bestimmt werden. Wenn also ein Spitzengewinn erzielt wurde, dann ist dieser ebenso steuerfrei wie kleinere Gewinne, die sich natürlich gerade im Online Casino schnell summieren können. Wer gewinnt, der darf sich auf sein Netto freuen und muss dem Staat zur Abwechslung nichts davon abgeben.

Und wie sieht es in Casinos aus, die nicht der EU angehören?

FAQNehmen wir an, du bist Spieler in Antiqua und fliegst nach Erhalt deines riesigen Gewinns zurück nach Deutschland. Auf alle Beträge, die über 10.000 Euro liegen, wird durch den Zoll eine Einfuhrsteuer erhoben. Dies gilt für sämtliche Länder, die nicht zur EU gehören.

Ausnahmen bestätigen aber auch diese Regel, denn für einige Länder gelten zwischenstaatliche Abkommen. Las Vegas Besucher müssen also nichts befürchten. Wer jedoch in den USA lebt, der zahlt automatisch 30 Prozent Steuer auf alle Gewinne.

Durch die Gesetzgebung ist es für dich ein Leichtes, Vegas um ein paar tausend Euro ärmer zu machen. Das Abkommen besagt nämlich, dass EU Bürger ihr Einkommen dort versteuern müssen, wo sie leben. Gut für Spieler aus Österreich und Deutschland, da es hierzulande eben keine Gewinnversteuerung gibt. Die Einfuhrsteuer lässt sich umgehen, indem das Geld direkt aufs Konto eingezahlt oder in Form eines Checks ausgestellt wird. So bleibt der gesamte Betrag erhalten und unterliegt nicht den Zollbestimmungen.

Hier darfst du steuerfrei online spielen!

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Werden Gewinne in Online Casinos besteuert?

ErbschaftssteuerJa und nein. Auf der einen Seite stehen die Betreiber der Online Casinos. Sie unterliegen dem jeweiligen Gesetz ihres Landes und müssen Einnahmen, die durch Spieleinsätze entstehen, entsprechend versteuern. Maltesische wie deutsche Online Casino Anbieter zahlen reguläre Steuern, mit denen der Spieler selbst jedoch nichts zu tun hat. Für ihn sind die Gewinne grundsätzlich steuerfrei.

Auch das Geld aus dem Online Casino muss also nicht beim Finanzamt angegeben werden. Wer sich für Lotterien entscheidet, unterliegt in gewisser Weise einem Sonderfall. Hier werden bereits Gebühren bei Abgabe des Scheins erhoben, die die Steuerlast der Betreiber decken sollen.

Zahlen Profispieler Steuern auf Gewinne?

Bisher unterliegen zwar auch Dauerspieler keiner Steuerpflicht, doch dies könnte sich schon bald ändern. Deutschland will das Gesetz gerade bei Poker drastisch ändern. Man geht nämlich davon aus, dass es sich hierbei eben um kein reines Glücksspiel, sondern eher um ein Geschicklichkeitsspiel handelt. Wer den Status „Profispieler“ hat und sich eine sprichwörtliche goldene Nase allein durchs Pokern verdient, der könnte in Kürze zur Kasse gebeten werden. In den letzten Monaten wurden bereits diverse Prozesse gegen Pokerprofis geführt. Das Problem: Spieler setzen bei diesem Prozess auf Verluste – die ja jeder angeben darf, der als Betrieb bewertet wird. Die Argumentationen laufen weiter, und noch gibt es in diesem Bereich keine klare Linie. Vor allen Dingen ist noch nicht exakt festgelegt, ab wann ein Spieler als Profi eingestuft werden muss.

Unser Expertenrat: Wer häufig Poker spielt, sollte sich rechtlich oder zumindest durch einen Steuerberater unterstützen lassen. Dies gilt insbesondere für deutsche Spieler, da Österreich auch Poker weiterhin als Glücksspiel ohne Steuerlast ansieht.

Wie sieht es in der Schweiz aus?

Während Deutschland und Österreich recht gut definiert sind, entscheiden in der Schweiz die einzelnen Kantone, ob sie Glücksspiele versteuern oder nicht. Dazu gibt es oftmals feste Beträge, die nicht überschritten werden dürfen. Wenn dies dennoch passiert, können Spieler je nach zugehörigem Kanton durchaus zur Kasse gebeten werden. Auch in solchen Fällen lohnt der Besuch eines Steuerberaters.

Was ist Geldwäsche – und was hat sie mit Gewinnversteuerung zu tun?

Im Grunde genommen sind Glücksspielsteuern und Geldwäsche zwei komplett verschiedene Bereiche. Insbesondere Online Casinos werden oftmals von ganzen Banden genutzt um Geld zu waschen – solches, das eigentlich gar nicht im Umlauf sein sollte. Seriöse Unternehmen wissen sich inzwischen zu helfen.

Die Verifikation des Kundenkontos ist heute ein Muss, denn ohne Bestätigung der Echtheit von Daten ist es kaum mehr möglich, Gewinne auszahlen zu lassen. Auch der Bereich „Auszahlungen“ wird immer sicherer. Die Geldwäsche war speziell in der Anfangszeit des Online Glücksspiels ein Problem, weil eben keine Besteuerung auf Gewinne anfällt und sich viele Betrüger auf diese Weise schnell bereichern konnten.

Steuern auf Sportwetten: 5%

sportwettenSeit dem 1. Juli 2012 gibt es im Bereich der Glücksspielsteuer tatsächlich eine kleine Änderung. Spielern in Deutschland wird inzwischen eine Steuer in Höhe von 5% auf alle Einsätze abgezogen. Dabei ist es unerheblich, ob man sich für das Online oder lokale Wettbüro entscheidet. Wer also im Wert von 100 Euro zocken möchte, der zahlt automatisch 5 Euro ans Finanzamt. Diesen Betrag führen aber in der Regel die Betreiber ab, so dass man sich als Spieler nicht groß darum kümmern muss. Das neue Gesetz betrifft ausschließlich Spieler aus Deutschland. In Österreich sind Sportwetten weiterhin steuerfrei.

Unser Fazit: Gewinne ohne Steuern – auch heute noch möglich

Mit wenigen Ausnahmen sind Gewinne auch weiterhin steuerfrei. Dies gilt zumindest für Deutschland und Österreich. Der nächste Jackpot kann also kommen, ohne dass der Fiskus direkt die Hände aufhält. Aber: Zinsen, die durch hohe Gewinne entstehen, sind entgegen des eigentlichen Gewinns nicht steuerfrei. Das gilt für Online Casinos ebenso wie für Lotterien!